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Graskarpfen (Neozoen)

graskarpfen-freiDer über 1m große Graskarpfen wurde früher zum Kleinhalten der Wasserpflanzen in Teichen ausgesetzt. Graskarpfen sind nämlich reine Pflanzenfresser. Durch Hochwasser und „wildes“ Aussetzen aus Privatteichen ist diese Art sowohl im Okersystem, als auch im „Toten Strom“ anzutreffen. Die Auswirkungen können fatal sein, da ein Graskarpfen die doppelte Menge seines Körpergewichts pro Tag an Wasserpflanzen fressen kann. Die hohe Nahrungsaufnahme liegt in einem nicht sehr gut funktionierendem Verdauungsapparat begründet. Ein Großteil der in den Pflanzen gebundenen Nährstoffe wird durch den Kot wieder ausgeschieden. Ein vermehrtes Algenwachstum kann dann die Folge sein, das Gewässer trübt ein, durch die Nährstofffreisetzung kann das Gewässer einschließlich der Wasserqualität massiv negativ beeinflusst werden. Ein Gewässer kann sogar sterben, dann kann dort nichts mehr leben. Nach dem Niedersächsischen Fischereigesetz ist der Besatz mit Graskarpfen verboten.

Das GRASKARPFEN-Quiz

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