Schwarzmundgrundeln jetzt auch in Niedersachsen

Die ursprünglich im Kaspischen und Schwarzen Meer beheimatete Schwarzmundgrundel (Neogobius melanostomus) ist 2012 erstmals auch in Niedersachsen, genauer gesagt im Mittellandkanal bei Osnabrück nachgewiesen worden. Der im Salz und Süßwasser lebensfähige und sehr gefräßige Laichräuber stellt auf Grund seiner Anpassungsfähigkeit eine Gefahr für unsere heimischen Fischarten da.

Gefangene Fische dieser Art sind sofort zu töten und keinesfalls in andere zu verbringen. Gefangene Fische sollten dem Landessportfischerverband gemeldet werden.Nähere Information hierzu auf der Seite des Landessportfischerverbandes Niedersachsen.

http://lsfv-nds.de/index.php?option=com_content&view=article&id=71:schwarzmundgrundel&catid=10&Itemid=303

Ansprechpartner zur Schwarzmundgrundel:
Landessportfischerverband Niedersachsen e.V.
Bürgermeister-Stümpel-Weg 1 30457 Hannover

 Thomas Klefoth (MSc. Fischereiwissenschaften)

Tel.: (0511) 357 266-20

E-Mail: T.Klefoth@lsfv-nds.de

ASV Presse