Nachdem nun seit Jahren kein Zandernachwuchs nachgewiesen werden konnte, wurde die Arbeit der ASV-Gewässerwarte aktuell von Erfolg gekrönt. Auf dem Grund unserer Kiesseen wurden mehrere Laichnester entdeckt, die von Zandermännchen bewacht wurden. Der Sinn dahinter ist natürlich der Schutz der Brut, aber gleichzeitig auch das Verhindern der Verschlammung des Laichs. Die Laichnester werden teilweise recht aggressiv verteidigt.
Somit tragen die Besatz- und Hegemaßnahmen des ASV Hillerse maßgeblich dazu bei, die Renaturierung der ehemals industriell genutzten Gewässer voran zu treiben und die einheimische Fauna zu bereichern.
Weiterführende Maßnahmen waren zusätzlich der Besatz mit Bachforellenbrütlingen und einigen kapitalen Barben in die Oker. Der Fluss bietet mittlerweile sehr gute Voraussetzungen für den Anwuchs dieser Fischarten, die früher an unseren Flussabschnitten heimisch gewesen sind. Zudem wurden gut durchdachte und moderne Laichhilfen für die Reprodzierung einheimischer Fisch an strukturarmen Gewässern erstellt, die am Teich Gebhardt zum EInsatz kommen. Wollen wir hoffen, dass sich diese Maßnahmen auch erneut wieder bezahlt machen und dazu beitragen, dass sich der Fischbestand gut entwickelt.
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