Ganz aktuell haben die Verantwortlichen der Aller-Oker-Lachs Gemeinschaft (AOLG) das grausame Sterben dutzender vom Aussterben bedrohter Aale (anguilla anguilla) in der Meinerser Wasserkraftanlage festgestellt. Interessanterweise direkt in Nähe des schon vielfach erwähnten Fischpasses. Es ist außerordentlich traurig, dass die laichfähigen und wandernden Fische nicht ins Meer zurückwandern können. Stattdessen werden sie im Kraftwerkrechen zerquetscht und sterben qualvoll.
Die Fakten lassen sich aus den Veröffentlichungen unter:
- Artikel AOLG (04.02.2020): “Steigende Pegel – sterbende Aale in Meinersen
- Artikel AOLG (05.02.2020): “Meinersen – das Aaldrama geht weiter”
- Artikel Allerzeitung (06.02.2020): “Grausiger Fund in der Oker – Aale sterben in Meinerser Wasserkraftwerk”
- Artikel Wanderfische EU (05.02.2020): “Steigende Pegel = sterbende Aale”
- Artikel Gifhorner Rundschau (07.02.2020): “Tote Aale in der Wasserkraftanlage Meinersen”
herauslesen. Kritisch ist vor diesem Hintergrund natürlich der Besatz mit Farmaalen (welcher durch EU-Mittel gefördert wird) und damit der Versuch, den weiteren weltweiten Bestand der Art durch Aktivitäten in den Angelvereinen vor Ort zu sichern. Es besteht akuter Handlungsbedarf, denn so werden teure und wertvolle Umweltschutz- und Gewässerschutzmaßnahmen durch aktive Angelvereine “ad absurdum” geführt.
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